english version

ALFRED KOMAREK -
Romantische Gitarre
Der sanfte Widerhall ruheloser Jahrzehnte

1856 starb in Wien ein Europäer von hohem Rang. Joseph Freiherr von Hammer-Purgstall war Diplomat in Konstantinopel gewesen, später Hofdolmetsch an der Wiener Staatskanzlei und erster Präsident der Akademie der Wissenschaften. Als anerkannter Orientalist regte er sogar Johann Wolfgang von Goethe zu seinem ”West-Östlichen Divan” an. 1774 geboren, durchlebte Hammer-Purgstall auch die erste Hälfte eines Jahrhunderts, das wie geschaffen dafür war, auf der Bühne der Weltgeschichte einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Sozusagen als ”Vorspiel auf dem Theater” setzte sich in Frankreich Napoleon Bonaparte die Kaiserkrone aufs Haupt, worauf sich in Österreich Franz II zu Kaiser Franz I krönen ließ.
Nur zwei Jahre später zog die siegreiche französische Armee in Wien ein, und nach weiteren drei Jahren war das Debakel komplett und Österreich vollends besiegt. 158 Tage residierte Napoleon in Schönbrunn, und als er in der Spiegelgalerie des Schlosses die Kaisertochter Marie Louise heiratete, fand er es nicht einmal notwendig, dabei zu sein. Ausgerechnet Erzherzog Karl, der Sieger von Aspern, mußte stellvertretend den Ehemann spielen.
Auch die Monarchen des Wiener Kongresses tafelten in der Spiegelgalerie und verdauten anschließend das üppige Festmahl im Schloßtheater angesichts der Oper ”Aschenbrödel”.

Umbruch, Aufbruch und der Anfang vom Ende
Doch auch das neu geordnete Europa kam nicht zur Ruhe. Liberale Kräfte und obrigkeitliche Gewalt gerieten immer hitziger aneinander. Gleichzeitig war diese spannungsgeladene Zeit des ”Vormärz” wie geschaffen dazu, Unfreiheit und Bevormundung durch intellektuelle und künstlerische Höchstleistungen zu überwinden oder wenigstens zu sublimieren.
Die gute, alte feudale Ordnung war nicht mehr gut, doch sie wollte es nicht wahrhaben. ”Ja dürfens denn das?” soll Kaiser Ferdinand angesichts der Revolution von 1848 gefragt haben. Wenig später dankte er ab und überließ es Franz Joseph, die Monarchie pedantisch und pflichtbewußt zu Grabe zu tragen.
Aber noch war der Kaiser, war das Haus Habsburg trotz nationaler Konflikte ein identitätsstiftender Mythos, doch längst hatte sich im Volk die Überzeugung durchgesetzt, daß auch bei Hofe nicht alles Gold war, was glänzte. Schon der Wiener Kongreß bot reichlich Anlaß für eine nicht allzu untertänige Sicht der Dinge. Ein Flugblatt ätzte: Er liebt für alle: Alexander von Rußland. Er denkt für alle: Friedrich Wilhelm von Preußen. Er spricht für alle: Friedrich von Dänemark. Er trinkt für alle: Maximilian von Bayern. Er frißt für alle: Friedrich von Württemberg. Er zahlt für alle: Kaiser Franz.
Auch die vordem so vornehme Gesellschaft der großen Salons hatte an Reputation verloren. Die boshaften Wiener bezeichneten ihre Damenwelt als ”la haute volaille de Vienne”, unterschieden in ”Intelligänse” und ”Elegänse”. Nicht einmal der allmächtige Fürst Metternich war vor billigem Odeur sicher. Als seine Polizei die russische Fürstin Bagration und die Kurländer Herzogin von Sagan - der Spionage verdächtig - ausweisen wollte, verwiesen die beiden Damen schnippisch auf je eine Liebesaffaire mit dem Kanzler.

Nichts ist mehr, wie es war
Als Leopold Kuppelwieser 1825 seine ”Heiligen Drei Könige” malte, folgten sie noch einem Stern der Hoffnung. Als 1843 erstmals im ”Lumpazivagabundus” das Kometenlied gesungen wurde, klang die düstere Ahnung eines bevorstehenden Weltuntergangs mit.
Auch die betulich kunstsinnige Welt des Biedermeier erwies sich nicht als immun gegen den unaufhaltsamen Wandel in der Gesellschaft. Die Welt der Ingenieure und der Fabriken schien das einzige wirklich glaubhafte Zukunftsmodell zu sein. Das Vertrauen in die unbegrenzten Möglichkeiten der Technik ließ nicht nur, um zwei Beispiele von vielen zu nennen, einen Tiroler Schneidermeister Josef Madersberger zum heute vielgerühmten Erfinder der Nähmaschine werden und den k. u. k. Förster Josef Ressl zum Vater der Schiffsschraube, sondern gestattete der technischen Phantasie sogar romantisch anmutenden Überschwang. Wie sonst soll man die Entwicklung einer Veloziped-Flugmaschine, eines Dusch-Fahrrades oder des butterzeugenden Schaukelstuhls verstehen? Sogar Musiker waren nicht vor hemmungsloser Innovation gefeit: In Wien baute Josef Mälzl 1817 ein ”Panharmonicum”, eine monströse Zusammenballung von Blasbälgen, Walzen, 150 Flöten, 150 Fagoletten, 50 Oboen, 18 Trompeten, 3 großen Trommeln und 2 Zimbeln. Erzherzog Karl konnte nicht widerstehen und kaufte das tönende Ungetüm.
Von freundlichen Kuriositäten abgesehen, hatte die neue Welt der Technik aber auch etwas durchaus Bedrohliches, und die Großstadt mit ihren allmächtigen Fabriken wurde für ihre Bewohner mehr und mehr ungemütlich. Die Gegenwart bot nichts, was eine verläßliche Orientierung ermöglicht hätte, die Zukunft schon gar nicht, blieb also die Vergangenheit. Sinnend rückwärts gewandt, besann man sich einer grauen Vorzeit, der man vieles andichten konnte, weil man wenig von ihr wußte. Die versunkene Welt der alten Heiden und ihrer Götter wurde allerorten neu entdeckt, vielfach auch dort, wo es gar nichts zu entdecken gab. Mystik und Metaphysik gaben einer geistigen Idylle Raum, die ihrerseits weder politische Garstigkeiten noch stinkende Schlote vertrug.
Der verklärte Blick auf die ererbte Vorväter-Identität gab auch, meist jenseits aller Vernunft, dem nationalen Selbstverständnis neue Nahrung. Unterschiede und Abgrenzungen mußten her, und daraus entstehende Konflikte waren eben heldenhaft auszufechten.

Wald und Wiese und die blaue Blume der Romantik
Blieb noch die, vergleichsweise harmlose, schwärmerische Hinwendung zur Natur. Vordem als fremd und bedrohlich empfunden, war sie nunmehr ein belebter, beseelter Zaubergarten, in dem der Mensch wieder mit sich und der Welt eins werden durfte. Philosophen wie Schelling bauten dem Wunschtraum ein imposantes Gedankengebäude, Maler setzten ihn herzbewegend ins Bild, Dichter faßten ihn in Worte und Reime, allen voran Novalis, der dem romantischen Zeitgeist auch gleich ein Markenzeichen gab: die blaue Blume, und Komponisten konnten und wollten sich romantischen Sentiments nicht verschließen. Bei vielen Künstlern war diese Flucht in die Idylle allerdings nur ein Aspekt, oft im Widerspruch zum übrigen Werk, und wohl alle ahnten, daß sie die kalte Realität recht rasch einholen würde.
Aber vorerst war es ja noch möglich, im Kollektiv zu träumen. So wie die Romantik in der Kunst vom Anfang an bedroht war, stellte sich auch die weltläufige Noblesse des europäischen Adels immer mehr als eine dar, die dem – noch fernen – Untergang geweiht war. Je gemeiner der Wind der Geschichte um die Nase pfiff, desto mehr war man in besseren Kreisen bemüht, sich eine eigene Welt zu schaffen. Der St. Petersburger Franz Moritz Graf Lacy war so einer, wie auch sein Landsmann Nikolai Makaroff, von dem noch die Rede sein wird. 1765 erwarb Lacy die Herrschaft Neuwaldegg und verwandelte den Schloßpark in einen staunens-werten Zaubergarten, in dem natürlich auch zwecks stimmungsvoller ewiger Ruhe ein romantisches Grab-mal nicht fehlen durfte, das "Rousseaugrab". Dazu passend schuf er sich auf dem Wege zurück zur Natur noch einen diesseitigen, heiteren Schauplatz, der die französische Bezeichnung für ein kleines Dörfchen erhielt: Hameau. Siebzehn mit Stroh oder Rohr gedeckte Holzhäuschen, durch Laubengänge miteinander verbunden, ließ er auf die Wiese stellen, und vor jedem Gebäude wurde nach holländischer Sitte ein Baum gepflanzt: So kam das französisch inspirierte Dörfchen zu seiner niederländischen Identität.

Nimm die Gitarre, Frau Vergangenheit...
Schon einmal in St. Petersburg und Wien angelangt, führt der Weg zurück ins anfangs erwähnte Jahr 1856. In Wien dirigierte damals Franz Liszt Festkonzerte zum 100. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart, und der anläßlich der Revolution von 1848 begonnene Bau des Arsenals wurde vollendet. Gottlob hatte man den Plan fallengelassen, die Karlskirche zu schleifen, um notfalls freie Schußbahn auf die Stadt zu haben. In Brüssel hingegen bekümmerte es den St. Petersburger Aristokraten Nikolai Makaroff herzlich wenig, daß Rußland soeben im Krim-Krieg klein hatte beigeben müssen. Er hatte andere Sorgen. In seinen Memoiren merkt er betrübt an: ”Jedoch, trotz meines tiefen Interesse für die Gitarre, konnte ich mich des Gefühls nicht erwehren, daß die Gitarre als Instrument das Ende ihrer Lebensspanne erreicht hatte. Diese Erkenntnis hinzunehmen war sehr hart. Ich sah, daß das Pianoforte ständig verbessert und entwickelt wurde, wie es auch mit Instrumenten von geringerer Bedeutung geschah. Niemand schien genügend Interesse zu haben die Gitarre zu verbessern. Vielleicht war dieser Mangel an technischem Fortschritt einer der Gründe, warum sie so wenig benützt wurde, oder eher, warum sie so tief gefallen war...”
Die Sorgen des noblen Gitarreliebhabers waren nicht unbegründet. In den fünfziger Jahren des 19. Jahrhunderts war die Zeit der berühmten Gitarrevirtuosen schon fast verklungen. Dabei war die Gitarre vortrefflich dazu geeignet gewesen, den Geist des Biedermeier und der Romantik überzeugend und berührend zu interpretieren, ging es doch um expressive Virtuosität und geistige Transparenz der Musik, verbunden mit gefühlvoller Tonsprache, reich an Farben. Doch ein ernstzunehmender Konkurrent gewann immer mehr an Bedeutung. Das Klavier wurde zum beliebtesten Instrument des 19. Jahrhunderts. Und es gab einen Trend zu üppiger Klangfülle, der die Orchester wachsen ließ. Also wuchsen auch die Gitarren, bekamen sieben, acht oder gar zehn Saiten, obwohl diese Versuche, an Klangfülle zu gewinnen, nicht so recht zu diesem intimen Instrument paßten.

St. Petersburg, Paris, Wien, Brüssel
Makaroff hatte die Entwicklung des Gitarrenbaus, der Komponisten und Interpreten die vergangen Jahrzehnte aufmerksam verfolgt. Es kam zu Begegnungen mit Napoleon Coste, einem der wichtigsten französischen Gitarrekomponisten, von wesentlicher Bedeutung für die Ausprägung des klassisch-romantischen Stils. Makaroff über Coste, mit dem er sich auch im Duospiel übte: ”Ich traf auch einen Schüler des berühmten Sor, Napoléon Coste, der auch Sors Verleger war. Wir wurden gute Freunde. Er war ein kluger und freundlicher Franzose, bescheiden und ein leidenschaftlicher Gitarreliebhaber. Er besuchte mich oft, und wir pflegten verschiedene Sor-Duos zu spielen. Er spielte mit großer Klarheit, Zartheit und sauberem Ton, aber aus irgendeinem Grund vermochte sein Spiel den Zuhörer nicht zu fesseln ...”.
In Wien ließ sich der russische Aristokrat nicht nur von den Meistern Stauffer und Schertzer prächtige Gitarren bauen und von reizenden Wienern und Wienerinnen eindrucksvolle Mahlzeiten servieren, wie jene mit neun Gängen, Champagner, Rotwein, Kaffee und Eiscreme, die zu seiner freudigen Überraschung für einen Rubel und fünfzig Kopeken pro Person zu haben war. Makaroff lernte in Wien auch den berühmten Kaspar Joseph Mertz kennen und notierte beeindruckt: ” Dagegen enthielt die von Mertz gespielte Musik, der ich mit stets wachsender Verzückung lauschte, alles -- komplexe Komposition, großes musikalisches Wissen, exzellente Entwicklung einer Idee, Einheit, Neuheit, stilistische
Größe, das Fehlen trivialen Ausdrucks und eine Vielfalt von harmonischen Wirkungen. Zu gleicher Zeit gab es die klare Hauptmelodie, die sich immer wieder über die Oberfläche von Arpeggien und Akkorden schwang. Die Effekte waren brilliant und gewagt. Grundlage für all das war sein tiefes Verständnis des Instruments mit all seinen Möglichkeiten und verborgenen Geheimnissen.” Aber auch als Interpret fand Mertz höchste Anerkennung vor den Ohren des noblen Gitarrenfreundes, wenn auch nicht ohne ganz diskrete Vorbehalte: ” Als Interpret war Mertz ohne Zweifel der beste deutsche Gitarrist, den ich gehört habe. Sein Spiel war von Kraft, Schwung, Empfindlichkeit, Klarheit und Ausdruck geprägt. Doch kamen in seinem Vortrag auch einige Fehler der damaligen deutschen Schule vor. So waren beim Zupfen der Baßsaiten manchmal auch Nebengeräusche zu hören, in einzelnen Passagen klangen einige Töne nicht klar genug...”

Gegen den Strom der Zeit
Als Mertz und Coste ab 1830 ihre ersten Erfolge errangen, war die sogenannte ”Guitaromanie”, begründet in Wien durch Mauro Giuliani und in Paris durch Fernando Sor, bereits im Abklingen. Über zwanzig Jahre später konnte Makaroff kaum neue Talente erkennen und entschloß sich zur noblen Tat. Er schrieb einen Wettbewerb zur Prämierung der zwei besten Kompositionen für die Gitarre und für zwei Spitzenleistungen im Gitarrenbau aus. Unter den 64 eingereichten Komposition, von denen nur vierzig einer Bewertung für würdig erachtet wurden, zählten jene von Coste und Mertz zu den unbestritten Favoriten. Als die endgültige Entscheidung näher rückte, war Mertz schon einer langen Krankheit erlegen. Makaroff sah darin kein Hindernis: auch die Witwe würde sich über den Preis freuen. Natürlich kam auch noch eine Intrige ins Spiel, unklar ist nur, von welcher Seite. Es wird berichtet, Makaroff hätte Coste gerne auf Platz zwei verwiesen, weil dieser dereinst die Stirn hatte, ihm gelegentlich unrhythmisches Spiel im Duo vorzuwerfen. Makaroff hingegen berichtet von einem ihm feindlich gesinnten Ausschußmitglied, der Mertz aus blanker Bosheit den Sieg nicht zukommen lassen wollte. Wie auch immer: Als Initiator und Geldgeber behielt Makaroff recht und berichtet von Costes selbstloser Begeisterung. ”Coste kam sogleich, sein Gesicht strahlend vor Freude. Er begann mich zu küssen und zu umarmen, und sagte, er hielte es für die größte Ehre, den zweiten Preis nach Mertz, dem größten Gitarrekomponisten aller Zeiten, zu erhalten.”

Die Vergangenheit hat Zukunft
In der Erinnerung an zwei große Musiker ihrer Zeit bleiben kleinliche Dispute verzichtbar. Coste und Mertz sind in ihren Kompositionen für Gitarre lebendig geblieben: Etüden, Phantasien, Rhapsodien, Tänze, Variationen, Charakterstücke, Liedtranskriptionen und Opernparaphrasen.
In Costes Kompositionen ist die Gitarre ein polyphones Instrument mit konsequenter Stimmführung. Klassische Gattungen wie Sonate und Variation entwickelt er zur freien Phantasie weiter. Das macht ihn in seinen größeren Werken wie zum Beispiel der ”Grande Sérénade” zu einem erfindungsreichen und unbekümmerten Vaganten im Reich der Harmonie.
Mertz bezaubert heute besonders in seinen Miniaturen und den romantischen Charakterstücken der ”Bardenklänge”. In der Melodik klingen die Lieder und Opernmotive seiner Zeit mit. Die Harmonisierung, das feine Changieren der Tonarten, Klangfarben und Ausdruck verweisen auf Schubert und Bellini.
Als die siegreichen Kompositionen der beiden Komponisten 1856 in Brüssel erklangen, konnte sich Nikolai Makaroff über würdige Sieger freuen, gleichzeitig mußte er zur Kenntnis nehmen, daß auch sein großzügig dotierter Wettbewerb keine entscheidenden Impulse gebracht hatte. Die Zeit für verhaltene Klänge und leise Sehnsucht war wohl einmal für erste vorbei. 1890, als Makaroff starb und Coste schon sieben Jahre tot war, gab es in Wien die ersten machtvollen Arbeiterdemonstrationen, Karl Lueger drängte gegen den Willen des Kaisers selbstbewußt zur Macht, im Jahr zuvor hatte die Tragödie von Mayerling das Kaiserhaus erschüttert. Endzeit und Neuzeit, Ringstraßentheatralik und Jugendstil, Klassik und Moderne – die Wende zum 20 Jahrhundert ließ in der alt und müde gewordenen Donaumonarchie keinen Stein auf dem anderen.
Erstaunlich eigentlich, wie frisch und unversehrt romantische Musik für Gitarre durch all das Getöse in unsere Zeit gekommen ist. Vielleicht liegt es auch daran, daß Europa und die Welt auch heute eine Phase des Umbruchs erleben, schneller und radikaler als je zuvor. Eine biedermeierlich-betuliche Flucht in die Idylle bleibt uns verwehrt, es ist nicht mehr so einfach, sich aus der Wirklichkeit fortzuträumen, wegzuhören und wegzuschauen. Aber eine Zeitreise wird ja doch gestattet sein, in die Klangwelten von damals, als Romantik nicht nur sentimental war, sondern sogar noch ein wenig revolutionär, Musik zu hören, die nicht nur beeindruckt und berührt, sondern Türen nach innen öffnet.

© 2000 by Alfred Komarek

ALFRED KOMAREK,
1945 in Bad Aussee (Österreich) geboren, Matura. Erste schriftstellerische Arbeiten finanzieren das Jusstudium, zwei Staatsprüfungen, später wird das Schreiben vorrangig: Essays, Feuilletons, Erzählungen, Sachbücher, Kinderbuch, Krimis, TV-Drehbücher.
Alfred Komarek lebt als freier Schriftsteller in Wien.